anybill fördert Nutzerakzeptanz von digitalen Kassenbons mit flexiblen Ausstellmöglichkeiten von digitalen Kassenbons, nutzerfreundlichen Registrierungsprozessen und der Gewährleistung höchster Sicherheitsstandards von sensiblen Einkaufsdaten.

App-Registrierung: Nur 4% vertrauen auf Facebook

29.1.2021

Regensburg. anybill fördert Nutzerakzeptanz von digitalen Kassenbons mit flexiblen Ausstellmöglichkeiten, nutzerfreundlichen Registrierungsprozessen und der Gewährleistung höchster Sicherheitsstandards von sensiblen Einkaufsdaten.

Gerade schnell an der Kasse, den Einkauf eingepackt und schon auf dem Sprung nach Hause, weil den Kassenzettel braucht man ja sowieso nicht. Und dann plötzlich eine Frage des Kassierers, die das eigene Vorhaben infrage stellt: „Möchten Sie einen digitalen Kassenbon?“

Überfordert weiß der Verbraucher nicht, wie er die Situation einordnen soll. Diesem schießen zahlreiche Gedanken durch den Kopf: „Ein digitaler Kassenbon? Ach, da brauche ich wieder nur irgendeine App. Die wollen nur an meine Daten.“ Also lautet die Antwort des Verbrauchers schnell: „Nein, danke.“ Währenddessen kehrt der Verbraucher mit seinem Einkauf dem Kassierer den Rücken zu und hält den Ausgang des Ladens im Visier.

Zeitgleich bemerkt der Verbraucher die routinierten Schritte des Kassierers nicht: Dieser stellt trotz der Ablehnung des Kassenbons und gemäß der Belegausgabepflicht einen durchschnittlich 30cm langen und aus umweltschädlichen Thermopapier bestehenden Kassenbon aus und wirft ihn daraufhin zusammengeknüllt bestenfalls in den Restmüll.

Schade, oder? Weder Umwelt, Verbraucher, noch Händler profitieren von dieser Entscheidung gegen die digitale Alternative zum herkömmlichen Kassenbon aus Thermopapier. Und das nur aufgrund der fehlenden Nutzerakzeptanz bei dem Verbraucherbeispiel. Ein dramatisiertes Negativbeispiel, welches durchaus Realität am Point of Sale der Zukunft sein könnte.

3 Optionen für erhöhte Nutzerakzeptanz digitaler Kassenbons

Um ein solches Szenario in Zukunft zu vermeiden, bietet anybill individuelle und flexible Lösungen für Händler, Kreditinstitute und Verbraucher, um die Hürde der Entscheidung für den digitalen Kassenbon zu erleichtern. Die drei verschiedenen Ausstellmöglichkeiten digitaler Kassenbons bieten bei anybill bereits hohe Flexibilität für Verbraucher und Händler: Hier bevorzugen 73% einer anybill-Umfrage die One-Touch-Solution. Bei dieser Möglichkeit handelt es sich um die Verknüpfung eines unabhängigen Zahlungsmittels, welche mit der App-Technologie von anybill verbunden wird. Bei der nächsten Kartenzahlung erhält der Nutzer gemäß des „One-Touch“-Prinzips den digitalen Kassenbon direkt in die anybill- oder Banking-App.

Doch die Realisierung dieser One-Touch-Solution setzt bereits eine hohe Nutzerakzeptanz und auch ein starkes Vertrauen in anybill voraus. anybill bietet drei Optionen, um dieses Vertrauen und damit auch die Nutzerakzeptanz zu fördern.

1.     Vertrauen in Lieblingshändler und Bank

Damit der Verbraucher neben der bereits bevorzugten Retailer-App keine weitere App benötigt, bietet anybill nicht nur die Multi-Partner-App, also die anybill-App, sondern auch sogenannte SDK- und White-Label-Lösungen für bereits bestehende Einzelhändler- und Banking-Apps an. Diese Lösungen von anybill können als Softwarebaukästen verstanden werden, aus denen sich Händler und Kreditinstitute modulare Zusatzfeatures für ihre eigene App individuell auswählen können. Dabei können sich diese frei entscheiden, von welchen Mehrwerten sie dank des digitalen Kassenbons profitieren möchten.

Verbraucher verwenden somit die bereits bestehende Retailer- oder Banking-App, die mit neuen Updates über die Zusatzfunktionen von anybill verfügt. Daraufhin steht dem digitalen Belegerhalt direkt an der Kasse nichts mehr im Weg.

2.     App-unabhängige Fotofunktion des Smartphones

Sollte der Verbraucher keine Retailer-App verwenden oder die eigene Online-Banking-App verfügt nicht über die Zusatzfunktion des digitalen Belegerhalts von anybill und der Verbraucher kennt die anybill-App noch nicht, dann kann dem Verbraucher direkt am Kundendisplay der Kasse ein QR-Code angezeigt werden. Nach erfolgreichem Scan wird der Verbraucher auf einen Downloadbereich weitergeleitet. Dort besteht die Möglichkeit, dass dieser den digitalen Beleg als PDF downloaded oder sich doch für den Download der anybill-App entscheidet. 16% haben bei einer anybill-Umfrage angegeben, dass sie die Kundendisplay-Option bevorzugen würden. Wir glauben, dass dieses Ergebnis vor allem an der Anonymität und Flexibilität des Downloadens festgemacht werden kann.

3.     Digitale Kassenbons ohne Registrierung

Als dritte Option für eine gesteigerte Nutzerakzeptanz digitaler Kassenbons bietet anybill die Möglichkeit, dass neue Nutzer der anybill-App drei digitale Kassenbons ohne Registrierung empfangen können. Dabei profitieren die Nutzer von allen smarten Mehrwerten, welche Händler in Verbindung mit digitalen Kassenbons dank anybill anbieten. Nachdem drei digitale Kassenbons ausgestellt wurden, können sich Nutzer bei anybill registrieren, um weiterhin von den smarten Mehrwerten und den digitalen Bons profitieren zu können.

anybill-Umfrage: Welche Anmeldeoption bevorzugst du? 44% E-Mail, 32% Apple-ID, 20% Google-Konto, 4% Facebook-Account.

44% wünschen sich Anmeldung per E-Mail

anybill möchte den Registrierungs- bzw. Anmeldeprozess bei anybill so nutzerfreundlich wie möglich gestalten, um auch diesbezüglich eine hohe Nutzerakzeptanz zu gewährleisten. Deshalb hat anybill auf den Sozialen Netzwerken (LinkedIn, Twitter und Instagram) eine Umfrage zum Thema „Welche Anmeldeoption bevorzugst du? Registrierung per …“ gestartet, an der 77 Interessierte teilgenommen haben.

Das meiste Vertrauen wurde der E-Mail gegenüber ausgesprochen, denn 44% der Teilnehmenden bevorzugen den Registrierungsprozess per E-Mail und lehnen somit die Registrierung über große Tech-Unternehmen wie Apple, Google oder Facebook entschieden ab. Diese relative Mehrheit lässt vermuten, dass sich Verbraucher eher auf einen von Tech-Riesen unabhängigen Weg für eine Technologie registrieren möchten, die sensible Bank- und Einkaufsdaten verwaltet.

Dennoch haben sich 32% für die Registrierung per Apple-ID und 20% für die Registrierung über ein Google-Konto entschieden. Das klare Schlusslicht bildet mit nur 4% die Anmeldung mit dem Facebook-Account. Besonders die mangelnde Nachfrage der Anmeldung mit Facebook bestätigt die Vermutung von anybill, dass Verbraucher eine Drittnutzung und Weitergabe ihrer personenbezogenen und sensiblen Einkaufs- und Bankdaten befürchten.

Kompromissloser Datenschutz ist anybill-Philosophie

Das mangelnde Vertrauen in den Social-Media-Giganten Facebook und die damit verbundenen Sorgen der Weitergabe von sensiblen und personenbezogenen Daten bestätigt auch die Studie von Verbraucherinformatikern, welche bereits 2018 digitale Kassenbons als mögliche Mehrwertplattform für den stationären Einzelhandel untersucht haben.

Dabei wurden die größten Bedenken in Bezug auf Datenschutz und mangelnder Transparenz geäußert. Dies gilt insbesondere, wenn durch den digitalen Kassenbon mehr persönliche Daten gespeichert, ausgewertet und an Dritte weitergegeben werden (Vgl. Bossauer et al. 2018).

anybill positioniert sich derartigen Datenschutz-Zweifeln entschlossen entgegen, indem das IT-Unternehmen höchste Sicherheits- und Datenschutzstandards gewährleistet, die zu jeder Zeit DSGVO-konform sind. Zudem gibt anybill zu keiner Zeit personenbezogene Daten an Dritte weiter und gewährleistet höchsten Sicherheitsschutz durch professionelle und komplexe Authentifizierungsverfahren. 

Flexibilität und Sicherheit sorgen für hohe Nutzerakzeptanz

anybill verspricht sich aus der Kombination flexibler Ausstellmöglichkeiten digitaler Belege und der Gewährleistung höchster Standards zur Sicherung sensibler Daten, eine hohe Akzeptanz digitaler Kassenbons, für die sich zukünftig Verbraucher direkt an der Kasse gerne entscheiden und so einen umweltfreundlicheren Handel mitgestalten.

Quelle:
Bossauer, P. et al. (2018): Mehrwerte auf Basis digitaler Kassenzettel: eine verbraucherinformatische Studie, in: A. Gadatsch et a. (Hrsg.): Nachhaltiges Wirtschaften im digitalen Zeitalter, Wiesbaden.

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